Bernauer Volksbühne e.V.


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"Starker Tobak" (2004)
 
Der alte Kreuzpointner (links) beschwert sich bei seiner Enkelin Leni und deren Freund Vitus über die "Beißzange" Theres, die ihm nicht einmal ein "Schnapserl" und ein "Pfeiferl" gönnt. Man sieht es der Theres nicht gleich an, aber sie macht dem Kreuzpointner, dem Mann ihrer verstorbenen Schwester, und dessen Familie das Leben wirklich oft zur Hölle.
 
Die neue Schnapslieferung - getarnt als Medizin vom Tierarzt - interessiert natürlich auch sofort den Briefträger ... der liefert heimlich den Tabak. Wehe, wenn sie aufeinander treffen! Dann "bleibt kein Auge trocken": Beleidigungen, Boshaftigkeiten und antiquierte Moralvorstellungen fliegen hin und her.  
 
Im letzten Moment kann Hubert (2. v.l.), der Sohn des Kreuzpointners, der Theres, die die beiden "Spätheimkehrer" für Einbrecher hält, das "Hackbeil" entreißen. Der neue "starke Tabak" tut seine Wirkung: Jeder der Männer will ihn natürlich sofort probieren und im Nu erscheint ihnen die ganze Welt nur noch in "rosaroten Farben".
 
Die "Herren der Schöpfung" stört es überhaupt nicht, dass sich Hubert`s Frau über das seltsame Verhalten der Männer aufregt. Mit diesem Tabak können sie einfach nur gute Laune haben. Entsetzt muss Kathi - Hubert`s Frau - feststellen, dass ihr Mann ihr in aller Öffentlichkeit und "am hellichten Tag" eindeutige Angebote macht. Wo soll das noch alles hinführen?
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